„Ich möchte nichts vergessen von dem, was wir miteinander gelebt haben…“

Diese Aussage zeugt von einer Form zu Trauern, denn Trauern heißt nicht einfach „Loslassen“ oder „Vergessen“, sondern trauern heißt „sich verbinden“. Es gilt die gelebten Verbindungen zu einem Menschen mit all ihren Facetten in lebensbereichernde Erinnerungen zu verwandeln und den verstorbenen Menschen in seiner Bedeutung für das eigene Leben zu würdigen.

Sei es der Geburtstag, der Jahrestag des Todes, oder ein anderer Tag, der im gemeinsamen Leben einen besonderen Platz hatte, sie sind es, die für Angehörige, Freundinnen und Freunde oft schwer zu ertragen sind. Eine Gedenkfeier an einem besonderen Ort, verbunden mit einem Ritual, kann helfen, diesen Tag, an dem manches wieder so stark schmerzt zu bewältigen, ohne die Trauer zu verdrängen.

Gedenktage sind wesentlich leichter zu ertragen, wenn sie nicht unvorbereitet durch litten werden, sondern bewusst zum Anlass genommen werden, den eigenen Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen. Ich ermutige Sie, sich nicht allein zurückziehen, sondern diese Tage so zu gestalten, dass sie Raum finden für die Erinnerung und die Liebe an den Verstorbenen. Gerne begleite ich Sie durch eine bunte Palette an Gestaltungsbausteinen bis hin zu religiösen Elementen, die im gekonnten Zusammenfügen schließlich ein für Sie stimmiges und stärkendes Ritual ergeben.